Stürze können im Alltag vermieden werden. Unser Körper besitzt vielfältige Möglichkeiten, seine Lage im Raum zu bestimmen und reagiert dann zumeist unwillkürlich, schnell und effektiv, um Schieflagen zu beheben.
Jedoch können diese Fähigkeiten im Alter und beim Nachlassen der körperlichen Kräfte abnehmen, wodurch sich das individuelle Risiko eines Sturzes drastisch erhöhen kann.
Leider sind dies keine Einzelfälle, wie die Statistik zeigt:
10% der Stürze verursachen ärztlich behandlungsbedürftige Verletzungen
5% der Stürze älterer Menschen führen zu Frakturen
Stürze verursachen in Deutschland jährlich 120.000 Schenkelhalsfrakturen
In der EU sterben jährlich 80'000 Menschen an den Folgen eines Sturzes
Angesichts der möglichen Folgen ist es für jeden wichtig, die Risikofaktoren, die einen Sturz erhöhen bzw. sein eigenes Sturzrisiko zu erkennen. Das individuelle Sturzrisiko kann heutzutage in spezialisierten Einrichtungen genau gemessen (siehe Diagnostische Möglichkeiten) und mit modernen Maßnahmen und Therapien oft reduziert werden.
Wir hoffen, dass Ihnen diese Informationen dabei helfen, rechtzeitig dem Sturz aus heiterem Himmel entgegen zu wirken!